Magen-Darm-Beschwerden

Morbus Crohn, Verstopfung, Blähungen, Entzündungen, Reizdarm – wenn das Magen-Darm-Orchester aus dem Takt gerät

Probiotischer Joghurt dirigiert die Darmflora wieder hin zur Symphonie.

Von Katja C. Schmidt, Chefredaktion Gesundheitslounge

Wie sagt der Volksmund so treffend? „Mir ist etwas auf den Magen geschlagen“, „das muss ich erst mal verdauen“ oder auch „das ist ein Schlag in die Magengrube“ sind allgemein bekannte Phrasen, die darauf hinweisen, wie eng z. B. unsere psychische Verfassung und unser auch als „2. Gehirn“ bekanntes Magen-Darm-System miteinander verwoben sind. Doch es ist natürlich nicht nur die Psyche allein, die das größte Immunsystem unseres Körpers ganz empfindlich (ver-)stören kann.

Dass die Zahl der verschiedenen Formen chronisch-entzündlicher Magen-Darm-Erkrankungen (hierzu zählen z. B. auch Colitis Ulcerosa, Gastritis, Gastroenteritis, Reflux, also Sodbrennen etc.) seit einigen Jahrzehnten – auch bei Kindern! – massiv ansteigt, ist ein Tribut, den wir an unseren Lebensstil, unsere Industrie und unseren sogenannten Fortschritt bezahlen. Meinte die medizinische Wissenschaft noch bis vor einiger Zeit, genetische Dispositionen oder allein Infektionen wie etwa mit dem Pilz Helicobakter pylori als Auslöser ausgemacht zu haben, ist mittlerweile allen medizinischen Disziplinen bekannt, dass es vor allem Umwelteinflüsse sind, die vielen von uns den „Magen umdrehen“, „uns verstopfen“ (Obstipation/Verstopfung) oder uns, pardon, zu „Toiletten-Dauergästen“ mutieren lassen. Der Grund dafür: Wir sind nicht allein, sondern leben in Symbiose mit einer Billionenschaft an freundlichen (und manchmal auch feindlichen) Mitbewohnern in unserem Magen-Darm-System – und diese sind zwar starke, aber auch äußerst sensible Gefährten, die rasch beleidigt sind und Reißaus nehmen können!

Die Darmflora: Der Garten des menschlichen Organismus will gehegt und gepflegt werden.

Nicht umsonst nennt man die ca. 1,5 bis 2 Kilogramm an Menge ausmachenden Mikroorganismen, die unseren Darm bevölkern, „Flora“. Die Mitglieder dieses komplexen Ökosystems, das aus ca. 400 verschiedenen Bakterienstämmen besteht, sind für unseren menschlichen Organismus „Gärtner, Landwirt, Erntehelfer, Arzt, Polizist und Energieversorger“ in Personalunion und absolut lebensnotwendig: Diese Kleinstlebewesen verhindern etwa, dass sich Krankheitserreger im Darm ausbreiten und Infektionen hervorrufen können, sie bauen, unterhalten und fördern unser Immunsystem, sie bilden das für die Blutgerinnung so wichtige Vitamin K, sie zeichnen sich für die Energieversorgung der Zellen der Darmschleimhaut mit verantwortlich und bauen Schadstoffe, allen voran krebsfördernde Substanzen, für uns ab.

Doch unser eingangs schon erwähnter moderner Lebensstil stellt diese gleichsam seit Jahrtausenden bewährte Coexistenz auf eine harte und schließlich mitunter gar lebensbedrohliche Probe (Magenkrebs, Darmkrebs): Der ausufernde Umgang mit Antibiotika nach dem Gießkannenprinzip (die eben nicht nur schädliche, sondern auch gesundheitsfördernde Bakterien in großem Maßstab vernichten), ist einer der Hauptauslöser des rasanten Anstiegs der Magen-Darm-Erkrankungen. Insbesondere Kinder, deren Immunsystem sich noch im Aufbau befindet, sind davon akut und in späterer Folge betroffen: Nicht selten erhalten Kinder in der „Grippe-Saison“ mehrmals jährlich Antibiotika und dann darf es nicht verwundern, wenn in der Folge auch noch multiple Allergien oder Diabetes Typ I entstehen. Denaturierte, künstlich „geboostete“ Nahrungsmittel, die man längst nicht mehr als Lebensmittel bezeichnen kann, „Fast-food-to-go“ anstatt selbst zubereitete Speisen, mangelnde Bewegung und Frischluft, Wasser aus Plastikflaschen, Elektrosmog bei Tag und Nacht und nicht zuletzt eben Hektik, Stress und Überforderung durch stetes „multitasking“ in Beruf, Familie und dem Leben in einer virtuellen Welt, machen erst unsere Darmflora, damit unserem „Milieu“ („Der Erreger ist nichts, das Milieu ist alles“, postulierte bereits der Mikrobiologe Louis Pasteur im 19. Jahrhundert) und schließlich unserer Gesundheit den Garaus.

Und hier soll ein selbstgemachter Joghurt helfen? Allerdings!

Ich möchte unseren Lesern nicht vorenthalten, dass ich hier als mein eigenes Fallbeispiel schreibe. Als Nicole Renneberg und andere, eben auch ich, 2015 mit der Konzeption der „Gesundheitslounge“ begannen, waren wir natürlich auch – jede/r für sich – mit anderen Projekten und Tätigkeiten beschäftigt. Das „Herzprojekt Gesundheitslounge“ war zwar kein Hobby, aber es war eine Beschäftigung „on the top“ und fand in den Nächten und an den Wochenenden statt. Gleichzeitig geschahen in meinem Leben Ereignisse, die mir „gewaltig auf den Magen“ schlugen. Menschen in meinem Umfeld starben, Freunde gerieten in Not u. v. m. Ganz klar: Wir haben alle unsere Grenzen. Ich jedenfalls reagierte daraufhin mit einer ordentlichen Gastritis und anderen Magen-Darm-Erscheinungen, um es sanft auszudrücken. In einer gewissen Zeitperiode im Spätsommer 2016 waren die Symptome so schlimm, dass ich, jawohl, einfach zum Hausarzt um die Ecke ging. Dessen Vorschlag: Protonenpumpenhemmer gegen das Sodbrennen, ein paar Medikamente für die Unterdrückung des Säureaufkommens im Magen – und natürlich ein Antibiotikum. Ich habe das Rezept zwar genommen, aber dann lieber doch nicht eingelöst. Dazu bin ich einfach doch zu lange im komplementärmedizinischen Metier tätig.

Stattdessen achtete ich mehr auf Entspannung und wenigstens kurze Auszeiten sowie konsequent auf die im Falle von Magen-Darm-Entzündungen angezeigte basische Ernährung ohne Rohkost, Vollkornprodukte und scharfe Gewürze. Echte Hilfe erfuhr ich dann allerdings in Form eines kleinen Päckchens, das es „in sich“ hat und hier nenne ich auch gerne den Produktnamen: „IQ-Vitality Probiotic“, das mir ein befreundeter Arzt bei einem Besuch mitbrachte – siehe hierzu IQ-Vitality Probiotic. Er gab dieses Produkt bereits seit längerer Zeit Patienten, die an Gastritis, Darmentzündungen, Morbus Crohn, Blähungen, Verstopfung, aber auch an Allergien, Nahrungsmittelunverträglichkeiten und anderen Leiden erkrankt waren, um Magen und Darm zu sanieren und die Darmflora wieder aufzubauen – mit „umwerfendem Erfolg“, wie er berichtete. Ich riss ihm die Schachtel natürlich geradezu aus der Hand….!

Klingt fast biblisch und wirkt tatsächlich in „biblischem Ausmaß“: die 12 Keimstämme von IQ-Vitality Probiotic.

IQ-Vitality Probiotic sind in kleinen Sachets verpackte Keimstämme (Joghurtkulturen) diverser Lactobacillen und Bifidobakterien in einer speziellen probiotischen Mischung, die nur darauf warten, in einem Joghurtbereiter über Nacht heranzureifen und Magen und Darm regelrecht zu düngen. Mit 80 bis 100 Millionen Keimen je Milliliter besitzt IQ-Vitality Probiotic sicherlich die höchste Keimzahl, die man in einem Joghurt finden bzw. ihm zusetzen kann. Hinzu kommt, dass IQ-Vitality Probiotic auch sog. „Prebiotiks“ enthält, also Futter für die Keime selbst, und dass die Moleküle des Ballaststoffes Inulin die Keime regelrecht ummanteln und sie bei ihrer Passage durch das saure Milieu des Magens schützen. So erreichen die hochwertigen Keime ihren Garten, also den Darm, „gesund, aktiv und lebendig.“

Unter den 12 Stämmen befindet sich beispielsweise der Lactobacillus acidophilus. Dieses Milchsäurebakterium ist ein natürlicher Bewohner unseres Verdauungstrakts und in der Lage, Zucker in Milchsäure zu verwandeln. Es bildet innerhalb der Darmflora einen wirksamen Schutz vor Krankheitserregern. Zudem bildet Lactobazillus acidophilus die Antibiotika-ähnlichen Substanzen Acidolin und Acidophilin und tötet gefährliche Keime ab. Da er sehr empfindlich auf chemische Antibiotika reagiert, ist L. Acidophilus der Schutzschild der Darmflora. Nach der Einnahme eines Antibiotikums ist es daher sinnvoll, L. Acidopilus zuzuführen, damit sich das Darmmilieu erholt, bevor es von schädlichen Keimen besiedelt werden kann.

Das in IQ-Vitality Probiotic enthaltene Bakterium Bifidobacterium bifidum wiederum ist eines von zahlreichen Bakterienarten, die in unseren Verdauungstrakt ebenfalls natürlich vorkommen, wenn die „Orchestrierung“ in unserem Magen-Darm-System stimmt. Es sorgt für die richtige Ansäuerung der Umgebung, so dass Krankheitskeime am Wachstum gehindert werden. B. Bifidum schützt so vor bakteriellen Durchfallerkrankungen oder auch vor Scheidenpilzen. Dies gelingt B. Bifidum und anderen guten Bakterien dadurch, dass sie Zucker über einen austarierten Stoffwechselweg in Essig- und Milchsäure verwandeln und so den pH-Wert senken.

Mit diesen beiden und 10 weiteren wohl aufeinander abgestimmten probiotischen Keimstämmen, die 80 bis 100 Millionen Keime je Milliliter des fertig generierten Joghurt-Produktes enthalten, ist das „Darm-Orchester“ optimal besetzt und kann z. B. einer Darmentzündung binnen Monatsfrist begegnen.

Joghurtherstellung leicht gemacht – so einfach geht’s!

Natürlich können wir in Supermärkten und Bioläden heute zahlreiche, mit Lactobacillen und Bifidobakterien versetzte Fertigprodukte kaufen. Die Werbung ist voll davon. Doch auch hier gilt wie bei allen anderen Fertigprodukten: Farb- und Konservierungsstoffe, Pasteurisierung und sonstige Verfahren der Massenproduktion dezimieren die Keime und reduzieren dementsprechend deren Wirksamkeit. Der selbst angesetzte IQ-Vitality Probiotic-Joghurt hingegen ist frisch und frei von jeglichen Zusatzstoffen wie Geschmacksstoffen, Konservierungs- oder Geliermitteln.

Joghurt herstellen ist denkbar einfach. Man benötigt nur einen Joghurtbereiter bzw. einen Joghurt Maker, der von verschiedensten Herstellern (beispielsweise direkt bei IQ-Vitality für ca. € 20,–) angeboten wird. In diesen gibt man einen Liter raumwarme Milch (je nach Wunsch Kuhmilch, H-Milch, Ziegenmilch oder Sojamilch) und rührt ein Sachet (Tütchen) IQ-Vitality Probiotic mit einem Schneebesen ein. Nach ca. 12 Stunden ist der cremige, sanft schmeckende und hochwertige probiotische Joghurt fertig. Im Kühlschrank aufbewahrt hält der Joghurt bis zu 10 Tage. Gemäß der Entwickler (Mediziner, Ernährungswissenschaftler) von IQ-Vitality Probiotic reichen schon 100 ml am Tag aus, um unser Magen-Darm-System binnen Monatsfrist wieder in den rechten Takt zu bringen – allerdings darf ich anmerken, dass der Joghurt so gut schmeckt, dass er bei uns schon meist binnen 2 – 3 Tagen aufgebraucht ist (denn auch unter den „gesunden“ Teilnehmern meines Haushalts hat sich eine Fangemeinde gebildet). Aber keine Sorge: Eine „Überdosierung“ gibt es nicht.

IQ-Vitality Probiotic kann natürlich pur genossen werden. Aber auch mit Früchten, als Beigabe ins Müsli, als Salatdressing oder auch deftig mit Kräutern als Dip gewürzt, kann der Naturjoghurt tagtäglich zum Einsatz kommen.

Joghurt selber machen und Magen und Darm etwas Gutes tun: eine kleine Zusammenfassung.

Empfohlen ist, selbstgemachten probiotischen Joghurt, am besten mit den Joghurtkulturen von IQ-Vitality Probiotic versetzt, vor allem anzuwenden, um

  • bei Morbus Crohn Schübe und deren Schwere zu reduzieren und den Magen-Darm-Trakt zu beruhigen,
  • die Darmschleimhaut zu aktivieren, Irritationen zu verringern und dementsprechende Beschwerden zu lindern, pathogene Keime und Pilze zu reduzieren,
  • das Immun- und Abwehrsystem des menschlichen Organismus zu stärken,
  • die Folgen von Antibiotika-Behandlungen auszugleichen,
  • und schließlich mehr Energie, Leichtigkeit und Lebensfreude „aus dem Bauch heraus“ zu erlangen.

Mein persönliches Fazit: Seit September 2016 ist IQ-Vitality Probiotic fester Bestandteil unserer Küche (und wird übrigens in kleinen Mengen auch gerne von Hund & Katz genossen). Meine Anfälle von Übelkeit und Sodbrennen sind verschwunden, mein Magen zwickt und zwackt nicht mehr und meine „Lebensenergie“ hat deutlich zugenommen und ich kann die „12 Keimstämme“ wirklich empfehlen.

Weitere Informationen findest Du unter www.iq-vitality24.com

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