Gesundes Wohnen und Bauen

– wie wir wohnen, leben und bauen beeinflusst ganz erheblich die Qualität unserer Gesundheit

Manchmal sind es ganz persönliche Situationen im Leben, die ein Umdenken von einem Moment zum nächsten folgen lassen. Bei Nicole Renneberg, der Moderatorin und Initiatorin der Sendung und des neuen ganzheitlichen Online-Magazins Gesundheitslounge, kamen mehrere Ereignisse im Leben zusammen.

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Zu einem ganzheitlichen, nachhaltigen gesunden Leben gehört für Nicole Renneberg auch, sich Gedanken über die Wohngesundheit zu machen: „Mehr als 80% unseres Alltags verbringen wir durchschnittlich in geschlossenen Räumen. Viele Menschen wissen nicht, wie gut man sich in einer gesunden und natürlichen Raumatmosphäre mit einer ökologischen Wohneinrichtung fühlen kann. Wie wir bauen, wohnen und arbeiten beeinflusst jedoch ganz erheblich die Qualität unserer Gesundheit und Umwelt.“

Versteckt krankmachende Produkte „schlummern“ häufig in Wohnungen und Häusern und belasten die Bewohner. Die Einflüsse, die auf unseren Körper einwirken, sind im Wohnbereich vielfältig: Bauprodukte, wie lösemittelhaltige Farben, synthetische Teppiche, giftige Klebstoffe, Laminatböden, Bauschäume, Möbel und Gegenstände des täglichen Lebens geben chemische Stoffe ab, die in der Innenraumluft nachweisbar sind und uns täglich umgeben. Sie sind oft von größerer Bedeutung als Schadstoffe aus der Umwelt, die wir beim Lüften in die Wohnung lassen. Ob wir gesund leben, wohnen und bauen – und wie gesund die Produkte wirklich sind, die wir in unsere Wohnung und unser Haus lassen, können wir durch eine Raumluftmessung feststellen. Immer mehr neue chemische Stoffe werden auch in den Innenraumprodukten eingesetzt.

Problematisch ist auch die Bauweise neuer Häuser, die sich in den letzten Jahren deutlich verändert hat. Aus energetischen Gründen wird heute luftdicht gebaut. So gut dies ist, um Energie und Heizkosten zu sparen, so risikoreich ist dies, weil durch ein luftdichtes Bauen die im Innenraum freigesetzten Stoffe nicht mehr durch Luftaustausch nach außen gelangen können und somit im Raum bleiben und unseren Körper möglicherweise gesundheitlich beschäftigen. Auch Feuchtigkeit, die bei der Raumnutzung entsteht, wird durch zu wenig Luftaustausch im Innenraum angereichert und gibt der Schimmelbildung freien Raum. Energiesparen und gute Raumluft zu schaffen, muss sich nicht widersprechen. Denn durch die Auswahl emissionsarmer Bauprodukte, ökologischer Einrichtungen und guter Lüftungstechniken kann man Energiesparen und Wohngesundheit in Einklang bringen.

Wenig Menschen machen sich über die täglich belastenden Produkte Gedanken. Möglicherweise sind diese schon die Auslöser für Allergien, Neurodermitis, Erschöpfungen, Schlaflosigkeit durch Strahlungen und Elektromagnetische Felder am Schlafplatz.

Daher starten Nicole Renneberg und das Team der Gesundheitslounge das 21 Tage Filmprojekt und möchten beim Ausbau des TV-Studios nur Produkte einsetzen, die ökologisch, nachhaltig und umweltfreundlich sind. Ihr Kamerateam begleitet Nicole Renneberg dabei und sie werden darüber auf dem neuen Online-Gesundheitsmagazin www.gesundheitslounge.de und in anderen Medien in vielen Filmen berichten: “Mit dieser Aktion möchte ich Menschen sensibilisieren, sich über eine gesunde Wohn-, Schlaf- und Arbeitswelt Gedanken zu machen. Ich möchte aus dem Projekt später eine Kampagne entwickeln mit vielen ökologischen Partnern, Medien und Institutionen, um das Thema „grüner Lebensstil in Deutschland“ bekannter zu machen. Wir sind auf einem guten Weg. Das Thema Wohngesundheit ist aktuell und hochspannend. Die Menschen reagieren sehr positiv.“

Nicole Renneberg und die Gesundheitslounge haben zu diesem Thema einen starken Partner an der Seite. Gemeinsam mit Baufritz dem Ökohaus-Pionier möchten sie wertvolle Gesundheitstipps, spannende Tricks und Anleitungen rund um das Thema „Gesund wohnen und bauen“ geben. Baufritz gilt in Deutschland als Vorzeigeunternehmen und Gesundheitsspezialist für nachhaltiges, ökologisches und naturgesundes Bauen.

Gemeinsam möchten wir aufklären und die Menschen sensibilisieren, bei der nächsten wohnlichen oder baulichen Veränderung gesunde Produkte zu verwenden. Das fängt beim Einsatz von gesunden Baustoffen im ökologischen Innenausbau an, wie Dämmungen aus Hanf oder anderen nachwachsenden Rohstoffen, ESP Holzplatten, Schimmelbeseitigung mit Mineralien, Verbesserung der Raumakustik durch Hanfplatten, Gesamtschadstoffmessungen und endet bei geologischen Störungen und Minimierung von Elektrosmog-Strahlungen und Einflüssen von Mobilfunkmasten, WLAN etc., um gesund und besser zu leben – und vor allem einen gestörten Schlaf zu vermeiden. Auch Licht ist ein lebenswichtiges Thema und viel mehr als ein Mittel gegen dunkle Räume: Licht beeinflusst die Stimmung, das Wohlbefinden und die Gesundheit. Richtig gewählt und sorgsam eingesetzt, inszeniert die Beleuchtung Räume und schafft Orte des Wohlfühlens und Entspannens. Doch das Ende der klassischen Glühbirne hat die Regeln für das gekonnte Spiel mit Licht verändert. Die gängigen Alternativen wie Energiesparlampen und LED bergen ihre Tücken. Energiesparlampen beispielsweise enthalten das hochgiftige Schwermetall Quecksilber und die kalten Lichtfarben vieler LED-Systeme schaffen alles andere als eine wohnliche Atmosphäre.

Die Gesundheitslounge und der Ökopionier Baufritz haben die gleichen Ansätze: Sie möchten zeigen, dass ein ökologisch-verantwortliches Leben nicht nur ein gutes Gefühl gibt, sondern auch richtig Spaß machen kann. In unserem neuen Greenstyle-Studio in Berlin werden wir daher in Zukunft gemeinsam interessante Menschen und innovative Unternehmen vorstellen, die mit viel Herzblut faire Produkte, ökologische Projekte, spannende Dienstleistungen oder neue Food-Trends entwickelt haben.

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