Montmorency-Sauerkirsche im Zentrum des rheumatischen Formenkreises
„Rheuma”, wie es im Volksmund zusammenfassend genannt wird, ist ein Krankheitsbild mit vielen Gesichtern: Ca. 240 verschiedene Krankheiten werden unter dem Begriff „Rheumatischer Formenkreis” zusammengefasst. Es können Gelenke, Wirbelsäule, Muskeln, Haut, Augen oder innere Organe betroffen sein. Mittlerweile gehen forschende Ärzte davon aus, dass ca. 9 % der deutschen Bevölkerung an einer rheumatischen Erkrankung leiden. Verantwortlich für die schmerzhaften Symptome rheumatischer Erkrankungen sind Entzündungen in den verschiedenen Geweben. Wie es zur Entstehung der einzelnen Entzündungen kommt und wie sich der genaue Prozess darstellt, ist noch nicht vollständig erforscht. Mit dem regelmäßigen Verzehr von Montmorency-Sauerkirschen jedoch, in Form von Konzentrat oder Kapseln, lassen sich rheumatische Beschwerden sehr effektiv lindern.
Montmorency – hemmt Entzündungen bereits in der Entstehung
Der erfolgreiche Einsatz bei rheumatischen Beschwerden begründet sich durch das hohe entzündungshemmende und schmerzlindernde Potential der Montmorency-Sauerkirsche. So ist sie eine reichhaltige Quelle an Anthozyanen 1 und 2 und ihr absoluter Gehalt an diesen rot-violetten Pflanzenfarbstoffen übertrifft den der meisten Obst- und Beerensorten bei Weitem. Obwohl nicht gänzlich erforscht, erweisen sich die Anthozyane der Montmorency-Sauerkirsche in aktuellen Studien als wirksamer Cyclooxigenase-Hemmer. Diese Enzyme, COX 1 und COX 2, sind wichtige Bausteine bei der Entstehung von Entzündungen im menschlichen Organismus und deren effektive Hemmung ist gleichbedeutend mit der Hemmung von Entzündungen und Schmerzen.
Montmorency-Sauerkirschen und ASS
Dieses Wirkmechanismus bedienen sich auch gängige Präparate mit so bekannten Wirkstoffen wie Acetyl-Salycilsäure (ASS) und Ibuprofen. In Studien wurde die Montmorency-Sauerkirsche in ihrer entzündungshemmenden und schmerzlindernden Wirkung mit Aspirin und Ibuprofen verglichen, wonach eine Portion Sauerkirschsaft das Äquivalent von bis zu 0,3 g ASS enthalten kann. Vor diesem Hintergrund hat sich die regelmäßige Anwendung von Montmorency-Sauerkirschen, vor allem bei chronisch-entzündlichen Gelenkschmerzen des rheumatischen Formenkreises, als natürliche und effiziente, therapiebegleitende Maßnahme erwiesen.
Montmorency – Linderung frei von Nebenwirkungen
Während die Einnahme pharmazeutischer Präparate, wie die o.g. Schmerzmittel oder Präparate bei erhöhter Harnsäure oder zur Linderung von Gichtschmerzen, unerwünschte Nebenwirkungen in Form von Übelkeit, Brechreiz und Durchfall bis Haarausfall auslösen und die Lebensqualität von Betroffenen erheblich beeinträchtigen können, ist die Einnahme von Montmorency-Sauerkirsch-Präparaten hingegen frei von Nebenwirkungen. Naturreine Konzentrate oder Kapseln, die frei von Zusatzstoffen sind, stellen eine probate Alternative dar, Therapien natürlich zu begleiten.
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