Die Nicht-invasive Induktions-Therapie

Immer mehr Ärzte und Heilpraktiker empfehlen Frequenztherapien als sanfte Behandlungsmethode.
„Entschuldigung, ich habe Rücken“ – der legendäre Ausspruch des allseits bekannten „stellvertretenden Chefredakteurs“ des „Grevenbroicher Tagblattes“, Horst Schlämmer alias Hape Kerkeling hat Millionen Kinobesucher zum Lachen gebracht. Doch was so lustig klingt, ist für bis zu 80 % der Bundesbürger bitterer Ernst: Chronische Rückenschmerzen zählen mittlerweile zu den am meisten verbreiteten Volkskrankheiten. Jeder zweite Arztbesuch erfolgt wegen chronischer Schmerzen der Hals- oder Lendenwirbelsäule, sogenannten Hexenschüssen, Ischialgien oder Bandscheibenvorfällen. Gerade letztere werden immer häufiger operiert und dies oft mit fatalen Folgen für die Patienten: Viele von ihnen leiden danach genauso oder noch mehr und OP-Fehler können bis hin zu Lähmungen führen.

Der Aschauer Allgemeinmediziner Dr. med. Hartmut Baltin, spezialisiert auf chronische Erkrankungen, kennt solche Fälle zur Genüge: „Leider wird viel zu schnell zum Skalpell gegriffen. Dies liegt auch daran, dass die Krankenkassen dazu neigen, kostenaufwändige Operationen gerne zu bezahlen, andere und oft sinnvollere Methoden, die wenig Geld kosten, aber nicht tragen wollen. Hier herrscht ein bedauerlicher Fehler im System.“ Dabei gibt es, neben zahlreichen anderen konservativen Behandlungsmethoden, seit einigen Jahren eine Therapieform bei chronischen Rückenleiden, die einer Studie des Klinikums Arnsberg/Sauerland/NRW gemäß eine Erfolgsquote von über 90 % aufweist. Dr. Baltin: „Die sogenannte Nicht-invasive Induktions-Therapie ist hier für mich die Behandlungsform Nr. 1. Ich denke hier zum Beispiel an den Fall eines Patienten, der nach einer fehlerhaften OP an den Rollstuhl gefesselt und wegen seiner extremen Schmerzen, die auch durch mehrfache Reha-Aufenthalte nicht gelindert werden konnten, arbeitsunfähig war und für den das Leben nur noch aus Qual bestand. Dank der dann vorgenommenen Nicht-invasiven Induktions-Therapie ist der Mann heutzutage wieder vollkommen gesund und die Ärzte, die ihn vorher behandelt hatten, glaubten zunächst an ein Wunder. Das ist ein extremes Beispiel, zeigt aber, dass diese letztlich einfache Therapieform auch dann noch hilft, wenn alle anderen Mittel versagen. Zahllose Behandlungsbeispiele belegen dies eindeutig.“

Auch der Kieler Allgemeinmediziner Dr. med. Wolfgang Kühn teilt die Überzeugung seines bayerischen Kollegen. In seiner Praxis ist die Nicht-invasive Induktions-Therapie ebenfalls zentraler Bestandteil der Behandlung chronischer Schmerzpatienten: „Ich gebe Ihnen ein kurzes Beispiel,“ berichtet der Schmerzspezialist, „ein Mann in mittleren Jahren kam mit einer rechtsseitigen Ischialgie in die Praxis. Zuvor war er mit Procaininfiltrationen, Cortisontherapie, Diclofenac peroral und osteopathischen Behandlungen therapiert worden. All dies half nur kurzzeitig. Dann wurde er bei mir insgesamt 14x je 40 Minuten zwei Mal in der Woche mit der Nicht-invasiven Induktions-Therapie behandelt. Danach war er vollkommen beschwerdefrei und ist es heute, nach einem Jahr, immer noch.“

 

Was ist die Nicht-invasive Induktions-Therapie?

Die Nicht-invasive Induktions-Therapie hat bereits zehntausenden Patienten in ganz Europa geholfen. Diese Methode wurde in den vergangenen Jahren auf der Grundlage der Erkenntnisse bedeutender Wissenschaftler des vergangenen Jahrhunderts wie etwa von Tesla, Lahkovsky, Priore und Rife entwickelt, die erkannt hatten, dass hochfrequente Energie-Impuls-Abgaben im Nano- und Mikrosekundenbereich Zellen und Zellenverbände regenerieren können. Vereinfacht dargestellt, werden bei der Nicht-invasiven Induktions-Therapie im Nano- und Mikrosekundenbereich Energien bis zu 120 Millionen Watt erzeugt. Diese ultraschnellen Energieimpulse werden über eine spezielle Behandlungsschlaufe an den Organismus abgegeben. Das hierbei zum Einsatz kommende Frequenzspektrum erreicht im Spitzenwert bis zu 220 Kilohertz (KHz) und so ist die Nicht-invasive Induktions-Therapie etwa mit den allgemein bekannten Magnetfeldtherapiegeräten, Kurzwellen- oder pulsierenden Mikrowellen in keiner Weise zu vergleichen.

Diese Therapieform ermöglicht es, Vorgänge in organischen Zellen auszulösen, die bis vor wenigen Jahren nur unter Laborbedingungen erzeugt werden konnten. Bis zu einer Körpertiefe von ca. 20 cm werden in den Zellen bioenergetische Prozesse ausgelöst, die unter dem Begriff Elektro-Poration bekannt sind. Dabei wird der Stoffwechsel über die Zellmembranen so stimuliert bzw. intensiviert, dass die Zellen wieder auf ein höheres energetisches Niveau angehoben werden. Kranke Zellen verändern durch diese Therapie ihr Membranpotential. Wie bei einer Autobatterie, die an ein Ladegerät angeschlossen wird, steigt die Spannung der Zellmembran bereits nach kurzer Zeit wieder auf ihren normalen, „gesunden“ Wert und die Zelle kann so den Sprung zur Selbstheilung erreichen. Es findet somit eine echte Regeneration statt, die im Falle von chronischen Rückenschmerzen entzündliche Prozesse stoppen und die Synovialflüssigkeit, allgemein als Gelenkschmiere bezeichnet, wieder aufbauen kann.

Dr. med. Hartmut Baltin: „Dieses Nanoimpulssystem hat schon bei vielen meiner Patienten den Durchbruch zur dauerhaften Beschwerdefreiheit geschafft. Dabei ist es so einfach: Der Patient sitzt oder liegt entspannt auf einer Behandlungsliege. Dann legen wir die Behandlungsspule auf jene Stellen, die schmerzen, und der Patient spürt die elektromagnetischen Impulse, die durch die Zellen seines Körpers fließen. Das kann bei einem akuten entzündlichen Prozess ein wenig ziehen oder stechen, aber im Allgemeinen empfinden die Patienten die Anwendung sofort als angenehm und sehr erleichternd. Oft stehen die Patienten nach der Behandlung auf und wundern sich, dass selbst starke Schmerzen sofort reduziert sind.“

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