Roter Reis
Die natürliche Alternative bei erhöhten Cholesterinwerten
Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind in Europa nach wie vor die Todesursache Nummer 1 und, gefolgt übrigens von Krebserkrankungen, in ihrer Tendenz weiter steigend. Insgesamt traten 2011 40,2 Prozent der Todesfälle in der deutschen Bevölkerung infolge einer Herz-Kreislauf-Erkrankung auf, so das Statistische Bundesamt in Wiesbaden. Dies sind rund 342.000 Menschen.
Die Ursache ist meist ein erhöhter Cholesterinspiegel (Hypercholesterinämie), der zu Arteriosklerose, Angina Pectoris, Schlaganfall und Herzinfarkt führen kann. Denn durch die zunehmende Verkalkung und Verengung der Blutgefäße kommt es zu Gerinnseln bis hin zur völligen Verstopfung von Arterien und Venen. Einer der Hauptgründe für die Erhöhung des Cholesterinspiegels liegt neben genetischen Dispositionen vor allem in unserer fettreichen, ungesunden Ernährung. Darüber hinaus konsumieren wir Nordeuropäer viel zu viel Zucker und Salz. Weitere Ursachen sind Bewegungsmangel, negativer Stress, Übergewicht, regelmäßiger Alkoholkonsum und das Rauchen.
Als wahre Wunderwaffe gegen einen erhöhten Cholesterinspiegel und somit zur Vorbeugung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen hat sich der „Rote Reis“ aus China erwiesen. Die Anwendung von rot fermentiertem Reismehl als Heilmittel reicht in der Traditionellen Chinesischen Medizin bis ins Jahr 800 v. Chr. zurück. Schon damals wurde er zur Anwendung bei sogenannten „Schleim“-Erkrankungen empfohlen, die sich in Übergewicht, Völlegefühl oder chronischer Müdigkeit äußern können und nach heutigem Kenntnisstand ein Indiz für einen erhöhten Cholesterinspiegel darstellen.
Die Reinigungskolonne in den Arterien: Fermentierter Roter Reis senkt den Cholesterinspiegel und schützt vor Herzinfarkt.
Wie das deutsche Magazin FOCUS Online bereits berichtete, hat ein amerikanisch-chinesisches Forscher-Team die Wirksamkeit des Roten Reises in einer großen Doppelblind-Studie bewiesen. Das Magazin schreibt: „Für ihre Untersuchung verfolgten die Wissenschaftler fünf Jahre lang das Schicksal von rund 5000 Infarktpatienten im Alter von 18 bis 70 Jahren, die an 60 Hospitälern der Volksrepublik China behandelt wurden. Ein Teil der Patienten nahm in diesem Zeitraum zweimal täglich ein Präparat mit 300 mg Angkak ein, das eine Kombination aus Lovastatin, Lovastatin-Hydroxyl-Säure, Ergosterol und weiteren Komponenten enthielt. Die übrigen Teilnehmer bekamen ein Placebo. Die Untersuchung war „doppeltblind“ gestaltet, das heißt, weder die behandelnden Mediziner noch die Patienten waren darüber informiert, wer den Wirkstoff erhielt und wer das Scheinmedikament.
Eine Auswertung ergab, dass Patienten, die Kapseln mit rotfermentiertem Reis erhalten hatten, ein um 45 Prozent niedrigeres Risiko für einen weiteren Infarkt trugen. Auch die Gefahr, sich einer Bypassoperation unterziehen zu müssen oder in diesem Zeitraum zu sterben, sank um jeweils ein Drittel. Darüber hinaus scheint das Präparat zudem vor Krebs zu schützen: Die Tumorsterblichkeit innerhalb der Angkak-Gruppe war sogar um zwei Drittel niedriger als in der Placebogruppe. Damit schützt das Pflanzenpräparat womöglich besser als die im Westen weithin verordneten künstlichen Statine – bei geringeren Nebenwirkungen.“ (Quelle: Focus Online).
Auch eine österreichische Studie belegt die Wirksamkeit von Rotem Reis.
Für eine Fallstudie wurden 20 Patienten mit Hyperlipidämie im Alter von 28 bis 76 Jahren ausgewählt, die über eine Dauer von 6 Wochen mit einer Tagesdosis von 10 mg Monacolin K therapiert wurden.
Da bei der Auswahl des therapeutischen Präparates auch dessen Herstellungsprozess berücksichtigt wurde, wurde das Präparat „CoD Roter Reis Kapseln“ eingesetzt, in welchem Monacolin K einerseits in seiner aktiven Hydroxysäureform vorliegt, welche in vivo sofort ihre lipidsenkende Wirkung entfalten kann, und andererseits frei von Citrinin ist, das sonst beim Fermentationsprozess als toxisches Nebenprodukt anfallen kann. Die CoD Roter Reis Kapseln werden aus einer Reisspezialität aus Südostasien ohne weitere Zusatzstoffe hergestellt. Die Herstellung erfolgt durch Fermentation des Reismehls mit dem Hefepilz „Monascus purpureus“ und enthält den aktiven Wirkstoff Monacolin K (= Lovastatin), der eine Schlüsselrolle bei der Senkung des Cholesterinspiegels spielt, in optimaler Konzentration (10 mg/Tag laut EFSA-Empfehlung).
In der gegenständlichen Studie mit diesem Roter-Reis-Präparat konnte gezeigt werden, dass bei der therapeutisch eingesetzten Tagesdosis Monacolin K eine signifikant messbare Auswirkung auf den Lipidstoffwechsel binnen weniger Wochen gegeben war. Zudem blieben die bei der Einnahme von konventionellen Statinen beschriebenen Nebenwirkungen wie Magenkrämpfe oder Muskelschmerzen aus.
Fazit: Mit Rotem Reis ist die Cholesterinsenkung in schnell und zuverlässig wirksamer Qualität möglich. Die signifikante Verbesserung der LDL-Cholesterin- und Triglyzeridwerte binnen zwei bis drei Monaten (klinische Beobachtung über drei Jahre) hilft dabei, die Gefäßelastizität zu steigern und arteriosklerotische Plaque abzubauen. Neben der Vorbeugung und Behandlung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen werden damit gleichzeitig die Durchblutung verbessert, freie Radikale bekämpft und die Hautelastizität gesteigert.
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