Achtsamkeit im Großstadtdschungel
100 Übungen für praktisch jeden Ort – von A wie Auto bis S wie Supermarkt
Hektik, Lärm und Gedränge der City zehren an unseren Nerven. Wie aber können wir inmitten von Menschenmassen und Verkehrschaos unser inneres Gleichgewicht bewahren? Welche Möglichkeiten haben wir, die Wartezeiten und Staustellen des Stadtalltags sinnvoll zu nutzen? Und wie können wir trotz ständiger Reizüberflutung unseren Stresspegel niedrig halten?
Leseprobe
Erste Hilfe bei Stress
Tiefenatmung: Beruhigen
Mit einigen tiefen Atemzügen signalisierst du deinem Gehirn, dass es aus dem Stressmodus aussteigen und in den Ruhemodus eintreten kann. Einige bewusste Atemzüge kannst du dir überall und jederzeit gönnen. Gerade an den Stoppstellen des Stadtalltags, die einen normalerweise mit Ungeduld und Nervosität erfüllen. An der roten Ampel ebenso wie in der Supermarktschlange oder beim Warten auf den Bus. Mach dir bewusst: Der Atem ist dein verlässlicher Begleiter durch den Stadtstress. Mit ihm kannst du dich jederzeit stabilisieren und innerlich zentrieren, wenn du aus dem Gleichgewicht gerätst.
Dampfkesselatmung: Druck ablassen
Wenn du spürst, dass du wie ein Dampfkessel unter Stress gerätst, dann lass‘ als erstes Druck ab. Atme achtsam ein und lass‘ beim Ausatmen die Luft durch deine gespitzten Lippen mit einem Pfeiflaut ausströmen. Schon nach wenigen Atemzügen wirst du einen erleichternden Effekt spüren.
Hummelatmung: Entspannen
Atme ein und summen beim Ausatmen tief wie eine Hummel. Der Summlaut hat etwas sehr Beruhigendes und Entspannendes. Nimm‘ wahr, wie dein ganzer Kopf von dem Laut erfüllt wird und der Lärm um dich herum abnimmt. Eine Minute summen ist Entspannung pur!
Das Buch kann unter folgendem Link erworben werden:
www.christa-spannbauer.de
Christa Spannbauer
Ich lebe in Berlin. Mitten drin. Vor 10 Jahren zog ich aus den stillen Gefilden eines ländlichen Meditationszentrums hierher. Ich war betört und fasziniert von der dieser aufregenden Stadt und stürzte mich Hals über Kopf hinein in das Stadtleben.
Doch so begeistert ich auch war von der Fülle der Möglichkeiten, die mir Berlin bot, so stellten sich mit der Zeit doch erste Anzeichen von Erschöpfung ein. Denn seit einigen Jahren nehmen Hektik, Lärm und Enge rasant zu und erhöhen den täglichen Stresspegel für die Stadtbewohner. Wie aber kann es gelingen, ein gutes Leben in inmitten der Großstadt zu führen?
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